Oya Ausgabe 56

Commoning statt Aussterben
Warum wir die kleinen Beispiele des Gemeinschaffens auf den folgenden Seiten für bedeutsam halten – auch für die Frage nach dem Überleben.

Vom Säen und Ernten von Wasser
Das Volk der Quechua im Süden Perus hütet das Wasser wie seine Kinder.

Bei »Tante LeMi«
In Mönchengladbach gibt es einen gemeinnützigen Unverpacktladen von Mitgliedern für Mitglieder.

Du brauchst ein ganzes Dorf, um alt zu werden
In der Schweiz sorgen dezentral organisierte Genossenschaften für eine gemeinsame
Altersvorsorge jenseits des Markts.

Literatur rückt näher an den Menschen
Ein Verlag, ein Café, wo Menschen tagsüber lesen oder arbeiten, und abendliche Veranstaltungen mischen sich bei »Periplaneta«.

Die Beziehungshaftigkeit des Habens nähren
Das Projekt »Inseln mit Hafen« will Häuser und Grundstücke für mehrere Generationen als unkommerzielle Räume sichern.

Der Sprung in gemeinschaftliche Lebensformen
Mit weniger Erwerbsarbeit mehr Commoning wagen. Essenzen eines Suchprozesses.

Pflege auf Augenhöhe ist möglich
Trotz ungünstiger Bedingungen für ambulante Pflege sucht das Berliner Unternehmen »Care4Me« nach einem menschlichen Weg.

Geht Commoning im Verein?
Mitglieder des Commons-Instituts schildern die Herausforderungen beim pragmatischen Umgang mit dem Werkzeug »Verein«.

Mit Commons ist kein Staat zu machen?
Anfängliche Erkundungen über die herausfordernde Beziehung zwischen Staatswesen und Gemeinschaffen.

Wie kann ich das Aushaltenmüssen aushalten?
Wir reflektieren über Gemeinschaffen als eine Form gelebten Widerstands und stellen weitere Fragen.
