Oya Ausgabe 15

Mensch freue dich
Sechs Autorinnen und Autoren rehabilitieren den oft missbrauchten Begriff des Spiels und erforschen sein Potenzial als Wegweiser in ein neues Paradigma.

Spiel mit mir!
Wie gut, dass es Kinder gibt! Ihr fünfjähriger Sohn bringt Elke Loepthien dazu,
die Bedeutung des Spielens zu erforschen. Sie entdeckt neue Verbindungen: zu Piraten, Füchsen und einem Leben in Beziehung mit der Welt.

Spielend die Welt verwandeln
Das in Brasilien entstandene Gruppenspiel »Oasis« erobert auch Europa und den Görlitzer Park in Berlin.

Manchmal bin ich noch Hirsch
Johannes Heimrath sprach mit dem Künstler und Gärtner Petrus Akkordeon aus Berlin, den die Beziehung zu Tieren
und Pflanzen beschäftigt.

Kopfüber im Leben
Ein Portrait von Jekaterina Moshaeva alias Clown Antoschka.
Antoschka ist als Clown 35 Jahre lang rund um den Globus aufgetreten. Heute verzaubert sie in vielen sozialen Initiativen die Herzen der Menschen und hat große Zukunftsvisionen: Vor einigen Jahren gründete sie das »World Parliament of Clowns«. Mit der Weisheit und dem Humor der Clowns möchte sie Menschen inspirieren, in einer Welt voller Gleichgültigkeit Verantwortung zu übernehmen.

Nein sagen ist nicht verzichten
Zwei Pioniere der freien Bildung, der Philosoph Bertrand Stern und Oya-Herausgeber Johannes Heimrath, entwickeln gemeinsam ein Weltverständnis, das von selbstbestimmten Subjekten ausgeht.

Spiel des Lebens
Die Gemeinschaft Damanhur spielt, um zu überleben.
Die Gemeinschaft von Damanhur in Norditalien verbindet eine Ausrichtung auf das innere Wachstum des einzelnen Menschen mit der kollektiven Erneuerung im Spiel. Im »Spiel des Lebens« werden aktuelle Themen und Strukturen der Gemeinschaft aufgegriffen und gestaltet. Auch Konflikte werden hautnah erfahren und ausgelebt.